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Kieferorthopädie Dr. Falkenstein Landshut

News der Kieferorthopädie Dr. Falkenstein

Vorsich süß! Wo lauern die eigentlichen Zuckerfallen in Softdrinks, Saftschorlen, Eistee, und Co.?

Haben wir alle doch im Gedächniss, dass „Früchte, Tee und solche Dinge eigentlich gesund sind...“ Grundsätzlich mag dies stimmen. Jedoch werden heute viele dieser Worte dazu verwendet, um hoch zuckerhaltige Getränke auf den Markt zu bringen. Ein ZDF Nachrichten-Beitrag greift Studien vom Zentrum für Ernährungsmedizin & Prävention in München oder der Verbraucherorganisation Foodwatch auf und zeigt wo und welche Zuckerfallen auf Sie und die oft auch jungen Konsumenten warten.

Wo versteckt sich eigentlich der Zucker?

Wissen Sie wo sich der Zucker überall versteckt? Meist nimmt man ganz unbewusst zu viel Zucker zu sich. Wie sieht es in Ihrem Frühstücksmüsli aus? Und in den Erfrischungsgetränken wie Softdrinks, Saftschorlen oder Eistees? In all dem versteckt sich enorm viel Zucker. Ebenfalls versteckten Zucker, in Form von Fruchtzucker, welcher oft unterschätzt wird, findet man auch in den als gesund geltenden Smoothies. Nicht zu vergessen sind die von Kindern geliebten Slushis.

Deutschland hat ein „dickes Problem“!

Mehrere Organisationen, die sich mit Ernährung und Gesundheit der Bevölkerung befassen, schlagen erneut Alarm: Nicht nur in Deutschland haben wir ein „dickes“ Problem!

Dabei erklärt das Zentrum für Ernährungsmedizin und Prävention in München, dass man durch ein Glas fertig gemixter Fruchtsaftschorle gleich 6 Stücke Würfelzucker mit trinkt. 6 Stück Würfelzucker entsprechen dabei alleine schon 18 g Zucker. Noch drastischer sieht es bei den sogenannten Softdrinks aus. Hier reicht oft ein Glas des Softdrinks, um gleich 9 Zuckerstücke zu sich zu nehmen. Wenn man überlegt, dass die Weltgesundheitsorganisation als empfohlene Tagesdosis 25 g freien Zucker, also zugesetzten Zucker, anrät nicht zu überschreiten, dann wird klar, dass die Grenzen sehr sehr schnell überschritten sind.
- Übrigens stehen diese Nährwertangaben meist auf der Rückseite der Getränke, welche allerdings selten bis gar nicht gelesen oder wahrgenommen werden. -

Laut der Verbraucherorganisation Foodwatch konsumieren wir – oft ohne dass wir uns darüber klar sind – zusätzlich zu den ca. 18 g Zucker, die wir in Süßigkeiten im Durchschnitt täglich zu uns nehmen, viel größere Summen Zucker durch den Genuss von Slushis, Softdrinks oder Eistee.

Eine Ernährungswissenschaftlerin erklärt, dass ohne die Vielzahl der gesüßten Getränke es nicht so viele übergewichtige Menschen in Deutschland und zahlreichen anderen Ländern gäbe.

Laut Robert-Koch-Institut sind bei den Männern 67 % in Deutschland übergewichtig. Bei den Frauen sind es immerhin 53 %. Dabei gelten rund 1/4 der Deutschen als adipös (fettleibig). Sie haben einen Body-Mass-Index von über 30!!

Kleiner Tipp: Die WHO empfiehlt nicht mehr als 2 Portionen Obst am Tag zu essen. Und besser das Obst essen als zu trinken. Denn Essen fördert das Sättigungsgefühl und kauen soll sich positiv auf das Nervensystem auswirken sowie dem Stressabbau dienen.

Zucker auch eine Gefahr für die Zähne!

Dass Zucker unter anderem dick macht, ist das Eine. Wir Kieferorthopäden und Zahnärzte gehen da noch weiter und warnen auch vor der Gefahr von Zucker für Zähne und Kiefer. Unsere Zähne sind umgeben von Bakterien, die sich mit großer Vorliebe von Zucker ernähren, welcher dann in Form von Säure als Stoffwechselprodukt ausgeschieden wird. Dieser greift den Zahnschmelz an und es entsteht gefährlicher Karies.

Den gesamten ZDF-Bericht "Vorsicht süß..." können Sie beim ZDF nachlesen.

Auch die erwähnte Marktstudie der Verbraucherorganisation Foodwatch klärt über Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke auf.

Einen Artikel zu Slush (Getränken) finden Sie HIER.

Foto: ©monticellllo / fotolia.com

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