
Vorbeugung & Frühbehandlung bereits im Kindergartenalter in der Kieferorthopädie
Wann sollten Eltern ggf. Ihr Kind beim Kieferorthopäden erstmals vorstellen?
Kinder machen in ihren ersten Lebensjahren eine rasante Entwicklung durch. So finden in dieser Zeit 70% des Kiefer- und Gesichtswachstums statt. Ungünstige Angewohnheiten wie das Daumenlutschen oder die Mundatmung können zu einer Fehlentwicklung von Zähnen und Kiefer führen.
In den ersten Lebensjahren ist das Daumenlutschen oder der Gebrauch eines Schnullers völlig normal. Aber ab dem 4. Lebensjahr kann es zu bleibenden Kieferverformungen und Zahnfehlstellungen kommen. Wir können Sie und Ihr Kind bei der Abgewöhnung schädlicher Angewohnheiten unterstützen und das Problem sogar oft ganz lösen.

Früh erkannt ist halb gebannt
Es gibt Situationen, bei denen ein früher Behandlungsbeginn sinnvoll oder sogar sehr wichtig ist! Solche Fälle sind zum Beispiel:
- bei vorstehendem Unterkiefer und / oder frontalem Kreuzbiss
- bei stark vorstehenden Oberkieferfrontzähnen (Unfallgefahr!)
- bei einem frontal offenem Biss
- bei einem seitlichen Kreuzbiss
- bei einem starken Platzmangel
Der erste Besuch beim Kieferorthopäden sollte im Vorschulalter sein!
Es ist sinnvoll, eine erste kieferorthopädische Abklärung bereits im Vorschulalter vorzunehmen. So lassen sich grössere Abweichungen von der Norm bereits in diesem Alter von uns Spezialisten erkennen.
Durch eine früh erkannte Fehlentwicklung können aufwändigere Massnahmen oft vermieden werden. Gerne beraten wir Sie darüber, ob bei Ihrem Kind kieferorthopädische Massnahmen notwendig sind und wann der ideale Zeitpunkt dafür ist!